Gesundheitsidee[1]

Foto Grebmer / Kneipp-Bund e.V.

Die von Sebastian Kneipp begründete Kneipp-Therapie entwickelte sich im Laufe der letzten 100 Jahre von einfachen Wasser- und Kräuteranwendungen ausgehend zu einer komplexen Gesundheitslehre. Dabei bilden die dazugehörigen Therapieformen Hydro-Thermotherapie, Bewegungstherapie, Ernährungstherapie, Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) und Ordnungstherapie den Mittelpunkt der fünf Kneipp-Elemente:

Wasser

Wasser: Wasseranwendungen (Waschungen, Güsse, Bäder) stimulieren die Körperfunktionen, fördern die Blutzirkulation und stärken so die allgemeinen Abwehrkräfte.

Bewegung

Bewegung: Das Wechselspiel zwischen Belasten und Ausruhen verbessert die Funktionen des Bewegungsapparates, trainiert Herz und Kreislauf, normalisiert die Stoffwechselwerte und sorgt für körperliches und seelisches Gleichgewicht.

Heilpflanzen

Heilpflanzen: Die sanfte Wirkung der pflanzlichen Heilmittel erlaubt eine enorme therapeutische Vielfalt. Angewendet werden sie in Form von Tees, Tabletten, Salben und Badezusätzen.

Ernährung

Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung beeinflusst den Organismus positiv und verbessert das allgemeine Wohlbefinden.

Ordnung

Ordnung: Die äußere und innere Lebensordnung zu strukturieren, ist das Kernstück der Ganzheitstherapie nach Kneipp. Das Ergebnis ist eine geistig-seelische Stabilität und Ausgeglichenheit.

[1] Eine Information des Kneipp-Bund e.V., der größten deutschen Gesundheitsorganisation. Dort finden Sie weitere Details zu Leben und Lehre des Sebastian Kneipp.